Sexlexikon

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Urologe

wird der Urologe auch als "Männer-Arzt" bezeichnet, weil er sich um die Diagnostik und Behandlung sämtlicher männlicher Geschlechtsorgane kümmert,doch er hat noch mehr Aufgaben. Alle Erkrankungen des Harntraktes gehören zu seinem Spezial-Gebiet. So ist er ebenfalls Experte für Blasen- und Nierenerkrankungen auch von Kindern und Frauen. Darunter fallen vor allem Nierenbecken- und Blasenentzündungen, Nieren-, Harnleiter- und Blasensteine,Tumore sowie Fehlbildungen des Harntrakts.Die Folge solcher Funktionsstörungen des Harntrakts können andere Erkrankungen wie Blutzuckerkrankheit, Bluthochdruck und Nervenerkrankungen sein.Zu den speziellen urologischen Erkrankungen des Mannes zählen alle Entzündungen, Tumore, Fehlbildungen und Funktionsstörungen der Hoden, des Penis, der Samenleiter und der Prostata. Während das Hodenkarzinom der häufigste Krebs des jungen Mannes ist, gilt das Prostatakarzinom als zweithäufigste bösartige Erkrankung des älteren Mannes. Ein großer Teil der Männer über Mitte vierzig leidet unter der gutartigen Prostatavergrößerung,die oft zu erheblichen Beschwerden beim Wasserlassen führt. Zu den Funktionserkrankungen des Hodens gehören die Störung des Sexualhormonhaushalts wie auch die der Zeugungsfähigkeit und Impotenz.Des weiteren führen Urologen die Sterilisation des Mannes durch