Sexlexikon

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Besudelungstrieb

Eine Sexualpraktik mit sadistischem Einschlag ist der Besudelungstrieb. Der Trieb zur Beschmutzung von Gegenständen oder Körpern. Menschen mit diesen Neigungen finden ihre Lust-Erfüllung darin, zum Beispiel den Partner mit Kot, Urin, Sperma, Farbe, Tinte oder ähnlichen Mitteln zu beschmutzen.Man führt den Besudelungs-Trieb auf die "anale Phase" in der frühkindlichen Entwicklung zurück. In diesem Stadium empfindet das Kind ein freudiges Interesse daran, mit Fäkalien zu spielen. Unbewusst kann sich dieser Trieb bis ins Erwachsenenalter fortsetzen, wo er dann bis zur extremen Besudelung ausgelebt wird.